Weihnachtsgedichte
Weihnachtsgedichte für alte Menschen
Graues Haar und Weisheit
hat Gott Dir schon gegeben
und er schenkte Dir zum Glück
ein langes, schönes Leben.
Dieses Jahr, zur Weihnachtszeit,
warten tolle Sachen,
auf Dein strahlendes Gesicht,
die Dir viel Freude machen.
Genieße jeden Augenblick,
Liebe und Familienglück.
—
In der Ferne hört man schon
ein leises Glöckchen klingen,
es soll Dir eine Nachricht
zur Weihnacht überbringen.
Lad‘ Dir Deine Lieben ein,
zu einem großen Feste
und gönne Dir an diesem Tag
von allem nur das Beste.
—
Schneebedeckt sind Wald und Flur,
leise schlägt die Kirchturmuhr,
der Duft von Braten in der Luft,
in der Stube Tannenduft.
Kerzen, die den Raum erhellen,
in der Ferne Hundebellen.
Menschen, die Dich glücklich machen,
der Raum erfüllt von Kinderlachen,
vergessen sind jetzt Schmerz und Leid,
genieße die traumhafte Weihnachtszeit.
—
Du liegst schon eine Weile wach,
hörst lautes Schaben auf dem Dach.
Du bist ganz ruhig, fühlst keine Pein,
Du weißt, das muss das Christkind sein.
Du bleibst, wo Du bist, in Deinen Decken,
willst Deinen Gast ja nicht erschrecken.
Morgens, ausgeruht und frisch,
gehst Du dann schnell zum Gabentisch,
vergessen sind die Jahre und auch das graue Haar,
denn der Weihnachtsabend,
ist, wie er immer war.
—
Junge, wie die Zeit vergeht,
wenn die Lebensuhr sich dreht,
jede Minute wandelt sich,
der Augenblick herum um Dich,
da gibt es Schatten, Leid und Schmerz,
doch auch Liebe, Frohsinn, Herz.
Schöpfe aus den hellen Tagen,
die Kraft für alle Lebenslagen,
einen besonders hellen Tag
das Weihnachtsfest Dir bringen mag.
—
Schon seit ein paar Stunden
schaust Du zum Fenster raus,
beobachtest das Treiben,
dort vor Deinem Haus.
Glücklich und zufrieden
ziehst Du den Atem ein,
möge diese Weihnacht,
doch stets so friedvoll sein.
Draußen spielen Kinder,
Du siehst sie fröhlich winken,
bevor sie mit den Nasen,
im tiefen Schnee versinken.
Lautes Kichern – wunderbar,
fröhliche Weihnachten Großpapa.
—
Ein Ehepaar auf einer Bank,
Hand in Hand und voller Dank.
Fünfzig Jahre stets zu zweit,
durch Höhen und Tiefen,
Freude und Leid.
Die Haare grau, die Augen weise,
flüstert er ins Ohr ihr leise,
dass er das Weihnachtsfest so liebt,
weil es sie an seiner Seite gibt.
Nicht alles, was der Mensch so ehrt,
wird an Weihnachten beschert.
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