Weihnachtsgedichte
Weihnachtsgedichte für Beamte
Ihr lieben Beamten, das Weihnachtsfest naht,
worauf sich viele freuen, ich dies Euch sag.
Es sind die freien Tage, die dienen zum Entspannen,
und zur großen Liebe, nach der die Mitglieder der Familie verlangen.
Doch man sagt, dass Ihr die freien Tage gar nicht braucht,
da Ihr während Eurer Arbeitszeit Pausen macht, in denen Ihr ausgiebig raucht.
Ihr kennt die Vorwürfe, man kann Euch nicht schassen,
doch wenigstens an Weihnachten wollen wir die Thematik lassen.
So sei Euch gewünscht ein wunderschönes Fest der Liebe,
an dem Ihr sollt entspannen, mehr mir nicht zu wünschen bliebe.
—
Für Dich als Beamten sind die Geschenke kein Problem,
denn Du verdienst gut, das kann ich verstehen.
So kannst Du kaufen und kaufen und Deine Kinder beglücken,
kannst sie mit Deinen Geschenken entzücken.
Drum schätze Dich glücklich, dass Du hast diesen Beruf,
den der Weihnachtsmann – es scheint so – wohl nur für Dich schuf.
Zum Abschluss dieses Reimes die besten Wünsche zum Fest,
komm uns besuchen, um zu feiern mit dem Rest!
—
Man sagt von Euch, dass Ihr braucht ziemlich lange,
auf der Arbeit im Büro, da wird mir ganz bange.
Denn stellt Euch mal vor, dem Weihnachtsmann ginge es ähnlich,
dann würden alle sagen: „Mann, ist der dämlich!“
Schnelligkeit zählt auch an Weihnachten viel,
das schnelle Abarbeiten demnach also das große Ziel.
Der Weihnachtsmann macht das und bereist alle Orte,
wenn Ihr Beamten auch so schnell wärt, dann wärt Ihr von der besten Sorte!
—
Kennt Ihr den Witz, den man über Beamte gerne macht,
über diesen Scherz hat schon so mancher gelacht.
„Was macht ein Beamter, wenn er stürzt oder fällt?
Er die Hände aus der Tasche zieht und diese nicht mehr darin hält.“
Nun stellt Euch vor, der Sturz passierte an Weihnachten,
das Unglück wär nicht nur, dass alle darüber lachten.
Viel schlimmer wäre das Erfrieren im kalten Schnee,
denn mit den Händen in der Tasche fiele das Bewegen sehr schwer.
Drum seid immer achtsam, Ihr lieben Beamten,
und feiert ein schönes Fest mit Euren Verwandten!
—
Dezember ist nun und draußen ist es kalt,
einige erfrieren, aber andere werden alt.
Letztere sind die Beamten, denn diese sind nur drinnen,
und können der Kälte Tag für Tag entrinnen.
Denn hinter ihrem Schreibtisch sitzen sie bis zum Heiligen Abend,
und freuen sich über den Braten, der ihnen schmeckt ganz hervorragend.
Sicherlich dies ist ein wenig übertrieben,
drückt aber nur aus, was viele bereits schrieben.
Ich für meinen Teil grenze mich davon ab,
und wünsche Frohe Weihnachten sowie einen großen Sack!
—
Beamte verdienen gut, Beamte haben Zeit,
Beamte arbeiten kaum, verlassen früh die Arbeit.
Dennoch sind sie Menschen mit vielen netten Verwandten,
Brüdern, Schwestern, Onkeln und auch den lieben Tanten.
So wollen wir ihnen gönnen ein frohes Weihnachtsfest,
und hoffen, dass die Wünsche kommen auch von Deutschlands ganzem Rest!
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