Weihnachtssprüche
Weihnachtssprüche für Teenager
Merry Christmas und frohe Weihnacht,
Joyeux Noel und Feliz Navidad,
heute gibt es Wein und auch Braten
und Geschenke natürlich satt.
—
Was kaufe ich bloß für meinen Schatz
zu Weihnachten, das schon bald ist,
ein jeder Euro wäre für die Katz‘,
weil er das Schenken eh vergisst.
—
Weihnachten ist nun bald wieder
und die Schule endlich aus,
leg‘ das Notebook einmal nieder,
und nimm die Kopfhörer heraus.
Weihnachten erscheint Dir bieder,
doch niemals mehr wird’s wie zuhaus‘,
diese Zeit kommt ja nicht wieder,
bald ziehst Du in die Welt hinaus.
—
Schminke, Handys und Computer,
Weihnachtsgans oder auch Puter,
Geld von einer reichen Tante
landet nicht auf hoher Kante,
es wird schleunigst ausgegeben,
denn zu kurz ist dieses Leben.
—
Was für eine Hetze nur,
die geht mir gegen die Natur,
alle Menschen laufen, laufen,
um entsetzlich viel zu kaufen.
Weihnachten heißt stille sitzen,
mit Oma vor dem Ofen schwitzen,
Lieder singen ist auch Pflicht,
und kein Ende ist in Sicht.
Was für eine Völlerei,
in der Kirche Litanei,
alle Menschen essen, essen,
Weihnachten kannst Du vergessen.
—
Meine Mutter hat gebacken,
Kekse, Kuchen ohne Ende,
tut Geschenke auch einpacken
kauft die Gans und Schweinelende.
Vater stutzt die Weihnachtstanne,
bis fast nichts mehr übrigbleibt,
ein Karpfen lebt in unserer Wanne,
und es lebe die fröhliche Weihnachtszeit.
—
Keiner fragt, wie es mir geht
in dem ganzen Weihnachtstrubel,
wenn die Welt auf dem Kopf steht,
ist in mir kein Grund zum Jubel.
Weil mein Schatz mich nun verlässt,
pünktlich zu dem Weihnachtsfest.
—
Liebe Mutter, ich verspreche es Dir,
ab jetzt, da helfe ich mehr im Haus.
Liebe Mutter, ich bin auch öfter hier,
schau doch bloß nicht so traurig aus!
Lieber Vater, ich verspreche es Dir,
ab jetzt will ich die Partys meiden,
und lerne oft Englisch und auch Klavier.
Frohe Weihnachten wünsche ich euch beiden!
—
Ich denke so oft an die Zeit,
als ich ein kleines Kind noch war,
die Geschenke, die lagen bereit,
doch mein Vater, der trank in der Bar.
Ich denke so oft an die Zeit,
als die Mutter er mir hat geschlagen,
wie sehr tat sie mir doch leid,
doch ich konnte kein Widerwort wagen.
Gott sei Dank, es ist endlich vorbei,
sie hat sich von ihm befreit,
und auch mein Herz, es ist endlich frei
für die Freuden der Weihnachtszeit.
—
Allen meinen Freunde wünsche ich
von Herzen und sehr inniglich
ein sehr fröhliches Weihnachtsfest,
das gar keine Wünsche offen lässt.
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